Burg Graf Adolf von der Mark
Bürgerinteressengemeinschaft zur Neugestaltung, Aufwertung des Burghügels in der Mark

Informationen zu unseren Treffen und den Teelichtaktionen entnehmen sie bitte der offiziellen Webseite:

Logo Burg Mark
www.fv-burgmark.de
dort befindet sich auch ein Forum zum Ideenaustausch.

Die Personen von links nach rechts: Herr Conrady, Herr Richert, Herr Wolter.

Gruppenfoto

Die Fällaktion 2010

Die meisten Bäume sind nur im unterem Abschnitt faul, der obere teil ist massiv.

Holzhaufen Burg Mark Utes kleine Farm

Nach 25 Jährigen Bemühungen von Herrn Conrady
wurde der alte Brunnen wieder neu aufgebaut:

Und es wurde 1976 eine Mauer mit einem Schild errichtet,
was auf die Burg hinweist.

Gedenktafel

Dieses sind zwei wichtige schritte gewesen, das die Burg nicht ganz in vergessenheit gerät.
Wir brauchen die Hammer Geschichte zum anfassen, damit wir sie begreifen.

Als nächsten streben wir in einer neuen Generation an, den Burghügel weiter aufzuwerten.

Bilder von der Teelichtaktion im März 2008

Teelichtaktion

 

Von der Burg Mark im heutigen Hamm, einst Stammsitz der Grafen von der Mark, ist heute nicht mehr viel übrig. Es existieren noch die Wassergräben um einen baumbestandenen Burghügel. Die Hauptburg wurde ab dem 18. Jahrhundert als Steinbruch benutzt. In den Jahren 1973 und 1975 fanden Ausgrabungen statt, bei denen jedoch eine weitgehende Zerstörung der archäologischen Befunde festgestellt werden musste. Dies ist insofern bedauerlich, als es sich bei der Burg Mark um eine der größten Motten in Westfalen handelt. Im Jubiläumsjahr 1976, 750 Jahre nach Gründung der Siedlung Hamm, wurde die ungefähre Lage des Palas (Donjon) auf dem Burghügel durch Mauerwerk im Boden kenntlich gemacht. Der alte Brunnen wurde auch wieder neu aufgebaut.

Geschichte

1198 erwarb Friedrich von Berg-Altena das Lehen des Kölner Erzbischof für seinen jüngeren Sohn Adolf, der sich schon 1202 Graf Adolf von der Mark nannte. Bis 1391 war die Burg Mark somit der Hauptsitz der Grafen von der Mark. 1391 - nach der Vereinigung mit der Grafschaft Kleve - verlegten die Grafen ihre Residenz an den Niederrhein. Graf Gerhard stiftete jedoch noch 1442 auf der Vorburg eine dem heiligen Antonius geweihte Kapelle. Bald nach 1507 wurde die Burg Mark dem Hammer Drosten Heinrich Knippinck verpfändet und diente ab 1616 als Gefängnis. 1772 ließ General Carl Friedrich von Wolffersdorff die noch vorhandenen Gebäude abreißen, um damit den (nicht mehr vorhandenen) Kasernenbau am Hammer Westentor auszuführen. 1775 wurde ein Erbpächter für Haus Marck gesucht. Nach den Befreiungskriegen kaufte Domänenrentmeister und Major a. D. Johann Vorster das Areal, der 1824 auch Haus Kentrop erwarb. Am 18. Juni 1859 fand auf auf dem Burgplatz der offizielle Festakt der Grafschaft Mark anlässlich der 250jährigen Zugehörigkeit zu Brandenburg-Preußen statt. Haus Mark und Haus Kentrop kaufte 1885 der Besitzer von Haus Caldenhof Richard Loeb († 1906). Dessen Sohn Otto Loeb († 1923) vermachte Haus Mark aufgrund des Gesetzes zur Auflösung von Familiengütern nach dem Ersten Weltkrieg seiner Enkelin Gerda Brockmann.

 

 

Links:

www.fv-burgmark.de

Ein Video über Ritterlichkeit

Templer komthurey Mark

 

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